4-Tage-Woche in NRW: Regierung testet neue Arbeitsmodelle – Horst Wibger kontert: „Dann will ich auch nur 4 Tage Steuern zahlen!“


Düsseldorf – Während Teile der NRW-Landesregierung vorsichtig an einer Pilotphase für die 4-Tage-Woche tüfteln, hat Satire-Autor Horst Wibger bereits die Faxen dicke:

„Weniger schuften? Gern. Aber dann will ich auch weniger zahlen, weniger Vorschriften, und weniger Minister, die mittwochs schon Wochenende machen.“

Die Diskussion um neue Arbeitszeitmodelle ist landesweit entfacht: In ersten Ämtern, Verwaltungen und Testunternehmen soll die 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich ausprobiert werden. Ziel: Mehr Lebensqualität, weniger Burnout, modernere Arbeitswelt.
Doch Horst sieht das Ganze – wie immer – durch seine ganz eigene Ruhrpott-Brille.


🧠 4 Tage schuften, 7 Tage zahlen? Nicht mit Horst!

„Ich hab nichts gegen neue Ideen“, erklärt Horst in seiner typischen Kaffeepott-Rhetorik, „aber wenn ich montags nicht mehr zum Bürgerbüro kann, weil da ‚Mental Health Day‘ ist – dann frag ich mich, wer hier eigentlich für wen arbeitet.“

Wibger fordert: Wer kürzer arbeitet, soll auch bei den Abgaben einen Gang runterschalten.

„Wenn der Staat nur vier Tage für mich erreichbar ist, dann will ich auch nur vier Tage fürs Finanzamt erreichbar sein. Dienstags, mittwochs, donnerstags – fertig. Freitag ist dann Steuerfreiheit, wie Gott es gewollt hat.“


🔧 Realität trifft Rhetorik

Das Pilotprojekt der 4-Tage-Woche in NRW basiert auf Studien, die zeigen: Produktivität kann bei reduzierter Arbeitszeit gleich bleiben oder sogar steigen – wenn die Bedingungen stimmen.
Doch während Unternehmen noch rechnen, Mitarbeitende sich freuen und Gewerkschaften jubeln, stellt Horst die entscheidende Frage:

„Und wer macht dann montags den Papierkram im Jobcenter? Die Rente? Den Passantrag? ChatGPT?“


🗳 Horsts Alternativmodell: Die 3-3-1-Regel

Ganz in Wibger’scher Manier hat Horst natürlich direkt ein eigenes Reformmodell vorgestellt – die sogenannte 3-3-1-Regel:

  • 3 Tage schuften

  • 3 Tage schimpfen

  • 1 Tag saufen

„Das ist Work-Life-Balance auf Ruhrpott-Niveau. Kannste nix gegen sagen.“

Finanziert werden soll das Ganze – so Horst – durch eine Steuer auf Meetings, in denen weniger als drei klare Entscheidungen getroffen wurden. Schätzungen zufolge könnte damit allein in NRW das jährliche Haushaltsloch gefüllt und die Stadtkasse von Wanne-Eickel vergoldet werden.


🧱 Bürokratie im Koma?

Auch für die Verwaltung hat Horst ein paar saftige Worte:

„Wenn beim Bürgeramt eh keiner ans Telefon geht – warum sollen die dann vier oder fünf Tage nicht ans Telefon gehen? Das ist doch gehobener Stillstand.“


🧠 Fazit:

Die 4-Tage-Woche ist da – zumindest als Idee.
Horst bleibt skeptisch – aber offen. Solange sich der Staat daran hält, auch mal die Bürger zu entlasten, wenn er selbst kürzer tritt.

„Ich arbeite gern. Ehrlich. Aber wenn ich weniger arbeiten soll, dann bitte nicht nur auf dem Papier – sondern auch auf dem Steuerbescheid.“

NRW denkt neu – Horst denkt weiter.
Und wenn das nichts bringt, denkt er wenigstens laut. Wie immer.

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