Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben angekündigt, erneut in den Warnstreik zu treten. Der Grund? „Alle Räder stehen still“ in Karlsruhe, so ein Sprecher der Gewerkschaften. Doch was bedeutet das eigentlich? Stehen die Räder der Straßenbahnen still? Oder die der Züge? Nein, es geht um die Räder der Arbeitgeber, die sich angeblich nicht bewegen wollen.

„Wir haben den Arbeitgebern genügend Zeit gegeben, um auf unsere Forderungen zu reagieren, aber sie stehen einfach still wie ein Auto ohne Benzin“, sagt ein Verdi-Vertreter. „Es ist an der Zeit, dass sie endlich in Bewegung kommen und uns entgegenkommen.“ Die Forderungen der Gewerkschaften sind dabei alles andere als bescheiden: Sie verlangen höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und einen kostenlosen Parkplatz für alle Arbeitnehmer.

Doch die Arbeitgeber wehren sich gegen die Forderungen. „Wir können diese Forderungen einfach nicht erfüllen“, sagt ein Arbeitgeber-Vertreter. „Wir haben bereits viele Zugeständnisse gemacht und sind an unsere Grenzen gestoßen. Wir können nicht einfach alles aufgeben.“ Die Gewerkschaften halten das für eine faule Ausrede und werfen den Arbeitgebern vor, keine Verantwortung für ihre Mitarbeiter zu übernehmen.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob es zu einer Einigung kommt oder ob die Räder weiterhin stillstehen werden. Doch eins steht fest: Die Gewerkschaften werden nicht aufgeben, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Denn für sie gilt das Motto: „Wenn die Räder nicht rollen, dann rollen Köpfe!“

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