Elon Musk und die Krankenakte: Wie Tesla in Grünheide das Rad der Arbeitskultur neu erfindet

Na, da simmer wieder! Elon Musk, der Mann, der uns Elektroautos, Marsmissionen und fragwürdige Tweets beschert hat, setzt nun neue Maßstäbe im Umgang mit kranken Mitarbeitern. In der Tesla-Gigafactory in Grünheide scheint das Motto zu gelten: Wer hustet, wird besucht.

Hausbesuche: Die neue Fürsorgepflicht

Stellen Sie sich vor, Sie liegen mit einer dicken Erkältung im Bett, die Teetasse in der einen, das Taschentuch in der anderen Hand, und plötzlich klingelt es an der Tür. Draußen steht nicht der Postbote, sondern Ihr Vorgesetzter von Tesla, bereit, Ihnen die Arbeitsmoral zurückzubringen. So geschehen in Grünheide, wo Manager persönlich bei langzeitkranken Mitarbeitern vorbeischauen, um sicherzustellen, dass das Bett nicht zu gemütlich wird.

Krankenstand: Wenn Zahlen Kopfschmerzen bereiten

Mit einem Krankenstand von bis zu 15 % in den Sommermonaten könnte man meinen, es handle sich um eine Grippewelle biblischen Ausmaßes. Doch während die IG Metall die hohe Arbeitsbelastung und den daraus resultierenden Stress als Ursache sieht, vermutet Tesla, dass einige Mitarbeiter die deutschen Arbeitsgesetze etwas zu wörtlich nehmen und den Krankenstand als verlängertes Wochenende betrachten.

Arbeitsverträge à la Tesla: Schweigen ist Gold

Wer bei Tesla arbeitet, lernt schnell: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Denn laut Arbeitsverträgen drohen bei Verstößen gegen Verschwiegenheitsklauseln saftige Vertragsstrafen. Da überlegt man es sich zweimal, ob man dem Nachbarn erzählt, in welcher Abteilung man arbeitet oder wie der erste Arbeitstag war.

Fazit: Innovation trifft Tradition

Während Tesla in der Automobilbranche als Innovator gilt, zeigt das Unternehmen in Sachen Mitarbeiterführung traditionelle Züge – allerdings mit einem modernen Twist. Hausbesuche bei kranken Mitarbeitern könnten der Beginn einer neuen Ära der Fürsorge sein. Oder aber ein weiterer Grund für Mitarbeiter, schnell wieder gesund zu werden, um unangekündigte Besuche zu vermeiden.

Satire-Hinweis:
Dieser Artikel ist reine Satire und dient der humorvollen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen. Falls Sie sich trotzdem persönlich angegriffen fühlen, könnte das ein Zeichen sein, mal über die Realität nachzudenken. 😉

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