Epstein? War nie ein Ding! – Trump macht die Transparenz dicht
✍️ Von: Horst Wibger | 15. Juli 2025
Wenn’s stinkt, sagt der Horst Bescheid. Auch über’n Teich.
🧭 Was ist los in Trumplandia?
Donald Trump, der Mann mit dem Goldfahrstuhl ins Oval Office, hatte einst großspurig Transparenz in der Causa Epstein versprochen. Die ganzen Akten, Listen und „unbequemen Wahrheiten“ sollten an die Öffentlichkeit – ganz Amerika sollte aufatmen und sagen: „Endlich sagt einer was gegen das Establishment!“
Und jetzt? Jetzt will er davon nix mehr wissen. Im Gegenteil: Er pöbelt gegen seine eigenen Anhänger, nennt sie „illoyal“ und fragt öffentlich:
👉 „Was ist mit meinen Jungs los?“
Könnte man meinen, Trump hat versehentlich das eigene MAGA-Basecamp angepinkelt – und wundert sich jetzt über nasse Hosen.
🧓 Wibger kommentiert: Ein Präsident, der sich selbst abschafft
Also ehrlich, dat is wie wenn du beim Revierderby das Maul aufreißt: „Ich geb heut ne Runde“, und wenn der Zapfhahn läuft, flüsterst: „War Spaß, ihr Penner.“
Trump hat sich verzockt – und das nicht zum ersten Mal.
🔍 Fall Epstein: Vom Aufklärer zum Abtaucher
Noch vor einem Jahr posaunte Trump rum:
„Wir werden ALLES veröffentlichen! Die Leute haben ein Recht auf Wahrheit!“
Das kam bei vielen an wie Freibier im Stadion. Auch Verschwörungsfans, Twitter-Taktiker und Telegram-Gurus jubelten: „Jetzt geht’s den Eliten an den Kragen!“
Aber jetzt, wo die Akten in greifbare Nähe rücken – mit echten Namen, echten Terminen und echtem politischen Sprengstoff – rudert Donnie zurück.
„Man muss doch nicht alles wissen.“
„Nicht jeder Name auf der Liste war auch im Zimmer.“
Klar, und mein Nachbar war auch nicht beim Grillabend, obwohl er am Spieß gedreht hat.
🎭 Trump gegen die eigene Truppe
Seine Fans? Empört.
Die Right-Wing-Bubble? Zersplittert.
Roseanne Barr, Alex Jones, Omas mit Bibel und Colt – sie alle fragen:
„Was hast du zu verbergen, Don?“
Trump reagiert mit dem Charme eines Spülmittelfleckens:
„Seid mal still da draußen, ihr macht mir die Kampagne kaputt!“
Er nennt sie „unkontrollierbar“, wirft ihnen „Naivität“ vor und lässt sie auflaufen wie Bayern München beim DFB-Pokal gegen Drittligisten.
⚒️ Im Pott sagt man: Wenn du gräbst, findest du Dreck
Trump hat den Bagger angesetzt, jetzt findet er plötzlich Gülle statt Gold.
Und was macht man dann im Trump-Land?
Richtig – man verklagt den Gärtner.
Oder das FBI.
Oder CNN.
Oder die eigene Community.
Wenn Transparenz zur Gefahr wird, dann war das Fenster wohl nie sauber.
🧠 Was steckt dahinter?
1. Die Angst vor den eigenen Schatten
Die Epstein-Akten könnten zeigen, wer wirklich mitgespielt hat. Und da sind keine linken Hipster drin – sondern Banker, Politiker, Royals, ja vielleicht sogar Partygäste aus Mar-a-Lago.
2. Der Wahlkampf-Reflex
Trump braucht einen klaren Feind. Aber wenn die Feinde plötzlich im eigenen Fanclub sitzen, wird’s eng.
Wer gegen sich selbst kämpft, verliert immer – außer man heißt Friedrich Merz.
3. Die MAGA-Müdigkeit
Selbst eingefleischte Unterstützer verlieren die Lust. Wenn selbst Trump einknickt – wer soll denn dann noch gegen „das System“ sein?
Elon Musk? Der gründet lieber eigene Parteien.
Kanye? Der entwirrt grad noch sein Gehirn.
🃏 Satire-Hinweis:
Dieser Artikel ist Satire. Die Aussagen Trumps und seine Kehrtwende sind echt – der Kommentar stammt aus Horst Wibgers metaphorischem Kohlenkeller. Wer den Witz nicht erkennt, war vielleicht zu oft auf der Insel – oder zu selten im Ruhrgebiet.
Abonnieren
Anmelden
0 Comments
Älteste
