Japantag 2025 steht kurz bevor – Veranstalter mit deutlicher Ansage

Düsseldorf – Der Japantag 2025 steht vor der Tür, und die Vorfreude unter Cosplayern, Anime-Fans und Sushi-Junkies ist so groß wie Godzilla in Originalgröße. Doch dieses Jahr senden die Veranstalter ein klares Signal an alle Besucher: Wer kommen will, soll gefälligst auch liefern.

„Wir lieben unsere Besucher – aber es gibt Grenzen“, erklärt Yumi Tanaka, Sprecherin des Organisationsteams. „Letztes Jahr hatten wir mehr Leute mit Plastik-Katanas als echte Takoyaki-Stände. Dieses Jahr wollen wir zurück zur Essenz: japanische Kultur – nicht Karneval in Asien-Optik.“


🥋 Regeln, Respekt und Ramen

Der Japantag in Düsseldorf gilt als eines der größten Feste japanischer Kultur außerhalb Japans. Doch mit wachsender Popularität kommen auch… sagen wir mal… besondere Gestalten.
„Ich habe nichts gegen Cosplayer“, sagt Tanaka. „Aber wenn jemand mit einem Pikachu-Kigurumi beim Sake-Zelt randaliert, hört der Spaß auf.“

Neu dieses Jahr:

  • Keine Waffen-Imitate über 30 cm Länge (ausgenommen: original lizenzierte Deko-Schwerter – die aber bitte zu Hause lassen)

  • Verbot von Misch-Cosplays (z. B. Darth Vader mit Katana und Hello-Kitty-Rucksack)

  • Alkoholgrenze auf 8 Liter pro Person gesenkt – Sicherheit geht vor


🤬 Horst Wibger hat auch was zu sagen

Natürlich lässt sich der Chefdenker von Wibger.de, Horst Wibger, die Gelegenheit nicht entgehen, auch mal einen rauszuhauen:

„Ich war da. Ich hab alles gesehen. Einen Mario, der ’ne Goku-Pose gemacht hat. Eine Oma, die dachte, der Maid-Café-Stand verkauft Käsekuchen. Und irgendein Typ hat ’nen Sake-Stand ‚Flüssiges Naruto‘ genannt. Das ist kein Japantag, das ist ein kultureller Verkehrsunfall.“

Horst fordert eine Rückbesinnung auf die alten Werte: Disziplin, Höflichkeit und verdammt nochmal echte Misosuppe.

„Wenn ich noch mal sehe, wie jemand im Itachi-Outfit ne Bockwurst frisst, raste ich komplett aus.“


🎭 Kultur oder Kirmes – wo ist die Grenze?

Die Diskussion um Authentizität und kulturelle Aneignung wird auch in der Cosplay-Szene immer lauter. Die Veranstalter des Japantags setzen dieses Jahr auf bewusstere Kommunikation – nicht nur mit Hinweisen und Regeln, sondern auch durch Workshops, Aufklärung und eine klare Erwartungshaltung.

Doch am Ende bleibt der Japantag ein Fest. Und jedes Fest lebt von seinen Gästen. Ob mit Kimono, Naruto-Stirnband oder einfach als neugieriger Spaziergänger mit Hunger auf Ramen – willkommen ist, wer sich respektvoll benimmt.


💬 Fazit von Horst:

„Feiern ja. Cringen nein. Und wenn ihr schon ’nen Katana mitbringt, dann wenigstens eins, das man nicht bei Wish im Dreierpack bekommt.“

Japantag 2025 – eine Chance, alles richtig zu machen. Und Horst hat sich vorsorglich schon ein Bento-Menü gesichert. Man weiß ja nie, wie lang die Schlange vorm Sushi-Zelt ist.

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