„Trump erklärt Washington zum Krisen-Kiez – mit Panzerschuhen und Currywurst im Visier“

Von: Horst Wibger | 12. August 2025

Bochum meets D.C.: Wenn Kohlenkeller-Humor das Weiße Haus aufmischt.


Kurzfassung

US-Präsident Donald Trump hat Washington DC zur Krisenstadt erklärt: 800 Nationalgardisten wurden aktiviert, die Polizei unter Bundeskontrolle gestellt – andauernd bis zu 30 Tage – mit dem hehren Ziel, „Sicherheit“ wiederherzustellen. All das, obwohl die Kriminalitätsrate auf einem historischen Tief ist. Die Bewohner rufen: „Ich hab mich noch nie bedroht gefühlt.“ Und Bürgermeisterin Bowser mahnt: „So ein Theater stärkt nur den Ruf nach DC-Statehood.“
AP News+1El PaísPeople.comReuters.


Horsts Ruhrpott-Durchblick

1. „Freier Schnack auf der Straße? Nein, nur was Trump sagt!“

Er ruft: „Washington wird befreit!“ – als wäre das Captiol ein Bierzug, den er jetzt mal wieder in Spur schieben muss. Dabei ist Kriminalität runter 26 %, teils Topniveau seit 30 Jahren.
Europa schaut, fragt: „Kostet Freiheit jetzt Pfand?“

2. Nationalgarde statt Currywurst

800 Soldaten patrouillieren – während die Obdachlosenlager – und das auf Zuruf eines Mannes, der Kühlschrank ersetzt eine Kommode fühlt. Und die Gassen? Sauberer als Omas Küche!
Unnötiger Einsatz oder Gustostück, wenn keiner Hunger hat?

3. Polizei wird Bundespolizei

Pam Bondi übernimmt: statt anständig zu kochen, bringt sie den Bundes-Löffel mit. Lokalwahl bleibt Theorie, der Home-Rule-Act von 1973 winkt.
Trump quatscht: „Ich bin der neue Sheriff.“
Horst ruft: „Dat ist wie Domplatte ohne Kneipen – uneinladend!“

4. Demokratie mit Panzerschuh-Probe

Kritiker und Demokraten nennen’s „unrechtmäßig“ – und fordern Konsequenzen.
Hierzulande: Stadtstaat wird noch mehr entmachtet.
Im Pott sagt man: Wenn du dem Nachbarn den Schlüssel abnimmst, betrittst du sein Wohnzimmer mit Stiefelspuren.

5. Autokratie light – Currywurst für alle

Er schwört, Verbrechen, „Abschaum und Dreck“ gleich zu löschen.
Aber wer kümmert sich um Obdachlose? Nöö, fährt Haken: „Werdet einfach woanders schmutzig!“
Wahreseifenoper: „Macht sauber – aber nicht hier.“


Fazit aus dem Ruhrkeller

  • Trump inszeniert sich als Rächer – dabei war das Haus schon blitzblank.

  • Der gesunde Menschenverstand fragt: Wer braucht ‘ne Feuerwehr, wenn’s gar nicht brennt?

  • Politik wird im Takt von „Jetzt-Panik“ gemacht – nicht nach Faktenlage.

  • Die Stadt sagt: „Wenn du mich kaputtregierst, kriegst du auch keine Wurst mehr bei Oma Else.“

Satire-Hinweis

Fakten sind echt: Nationalgarde-Einsatz, Polizeiübernahme, Kriminalitätsrückgang, Kritik der Stadtverantwortlichen. Der Kommentar ist satirisch überzeichnet, Ruhrpott-Pointen inklusive. Wer Klarheit sucht, liest die Tagesschau – wer Lachgas will, bleibt beim Wibger.


Horst Wibger

Horst Wibger
Ruhrpott-Satiriker, Besserwisser mit Herz und der lebende Beweis, dass Klartext nie aus der Mode kommt.

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