Trump sprengt Atomkeller

✍️ Von: Horst Wibger | 23. Juni 2025

Der Mann, der sonst Wut in Worte packt, hier mit scharfer Analyse: Kriegspolitik in Zeiten der Eskalation – Amen.

💣 Angriff auf Fordow, Natanz & Isfahan – was ist passiert?

In den frühen Morgenstunden am 21. Juni 2025 ließ US-Präsident Trump F‑2 Bomber und Bunkerbrecher-Munition gegen drei tief im Fels gelegene iranische Atomanlagen fliegen – Fordow, Natanz und Isfahan.
Er bezeichnete das als „spektakulären militärischen Erfolg“, eine „Totalauslöschung“ der nuklearen Infrastruktur – aber diplomatische Alternativen sollen folgen, so Trump nypost.com+4washingtonpost.com+4theguardian.com+4.

⚠️ Warum das nach hinten losgehen könnte

1. Iranische Vergeltungsdrohungen

Iran hat mit doppeltem Rückschlag gedroht – gegen US-Stützpunkte, Schiffe im Persischen Golf und verbündete Nationen wie Israel .
Analysten warnten vor asymmetrischen Terrormaßnahmen, Geiselnahmen und Angriffen durch iranische Proxy-Gruppen, ähnlich dem Embassy-Theater 1979 thedailybeast.com.

2. Regionale Eskalation durch Stellvertreter

Iran hat lange Freundschaften mit Milizen wie Hezbollah, Houthi-Rebellen und schiitischen Gruppen in Irak und Syrien. Diese könnten gezielt US-Verbündete oder zivile US-Ziele treffen .
2020 wurden nach dem Drohnenmord an General Soleimani 110 US-Soldaten verletzt en.wikipedia.org+1breakingnews.ie+1 – eine Warnung davor, was zurückkommen kann.

3. Terror als Antwort

Experten betonen: Solch ein massiver Schlag lädt zum Terror als Antwort ein. Denken wir an die Angriffswellen auf US-Botschaften oder amerikanische Truppenstützpunkte in Bagdad, Erbil oder Jordanien – genau jene Angriffe, gegen die jetzt erneut Vergeltung droht .

🕊️ Vergangene Vergeltungsakte – Lehren aus der Geschichte

• 1987/88: US-Angriffe auf iranische Ölanlagen bei Nimble Archer/Praying Mantis lösten diplomatische Klagen und Spannungen aus en.wikipedia.org.
• 2017: Nach US-Schlag gegen syrische Stützpunkte griff Iran mit Raketen zurück – Demonstranten riefen „Death to America“ en.wikipedia.org.
• 2020: Mit dem Mord an Soleimani folgten iranische Raketen auf US-Basen mit einem Dutzend schwerer Kopfverletzungen .
• 2023–25: Über hundert Angriffe auf US-Truppen durch iranische Milizen im Irak und Syrien – US-Antworten blieben begrenzt .

🧓 Horst Wibgers Analyse aus dem schwarzen Kohlenkeller

1. Politische Blaupause: Pulverfass statt Diplomatie
2. Trump meint, mit Gewalt Frieden erzwingen zu können. Aber wenn du Angst mit Angst beantwortest, wächst das Echo – wie in nem Monster-Auto‑Lautsprecher-Rave.
3. Täuscht Ruhe – zündet Zeitbombe
4. Solche Schläge erzeugen keinen Frieden, sondern Verzögerung – bis es knallt. Iran hat schon angekündigt, seine Atomkraft mit doppeltem Einsatz fortzuführen .
5. Amerikanische Öffentlichkeit gespalten
6. Nur knapp 25 % der Bevölkerung standen vor dem Angriff dahinter . Trump handelt allein – und sorgt damit für Verfassungskonflikte im Inland .
7. Terror-Trigger durch Stellvertretergruppen
8. Jeder Bombenknall lädt Milizen ein, ihre sable Gründe zu formulieren. Die Antwort kommt nicht in Flugzeugform, sondern in Autobomben und Raketen.

🔮 Wie geht’s weiter?

• Was Iran tun kann:
• • Angriffe auf US-Basen (leveraging Soleimani-Erfahrung) edition.cnn.com
• • Drohnen-Kampagne gegen Schiffe im Golf (nachmodelliert über Houthi-Taktik)
• • Raketen gegen Israel als Hinweis auf regionale Reichweite
• Regionale Risiken:
• Die Spannungen reizen auch Israel, Saudi-Arabien, und die Golfstaaten – alle könnten sich angespornt fühlen, während UNO und EU um Deeskalation beten .