Trump vs. EU: Der große Zoll-Zoff – oder wie man sich gegenseitig die Taschen leert

Na, da simmer wieder! Unser aller Lieblings-Donald hat mal wieder tief in die Trickkiste gegriffen und beschlossen, die Weltwirtschaft mit neuen Zöllen auf Stahl und Aluminium aufzumischen. Klar, dass die Europäische Union nicht lange fackelt und ihrerseits mit Vergeltungszöllen kontert. Ein echter Schlagabtausch, bei dem man sich fragt, wer am Ende den Kürzeren zieht – wahrscheinlich wir alle.

Trumps Zollhammer: Wenn der Schmied zum Schläger wird

Mit einem Federstrich hat Trump beschlossen, auf alle Stahl- und Aluminiumimporte einen saftigen Zoll von 25 % zu erheben. Das trifft nicht nur die üblichen Verdächtigen, sondern auch enge Verbündete wie die EU, Kanada und Mexiko. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber hey, America First, oder wie war das?

Die EU schlägt zurück: Whisky, Motorräder und mehr im Visier

Die EU lässt sich das natürlich nicht bieten und plant ab April eigene Extrazölle auf amerikanische Produkte. Da geraten so manche US-Exporteure ins Schwitzen, wenn plötzlich ihr geliebter Whisky, die schicken Motorräder und sogar Boote mit saftigen Abgaben belegt werden. Ob das den transatlantischen Freundschaften guttut? Man darf zweifeln.

Wirtschaftliche Schüsse ins eigene Knie

Experten vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) warnen bereits, dass diese Zölle nicht nur den Handel belasten, sondern auch die eigene Wirtschaft schädigen könnten. Besonders die USA könnten sich damit ins eigene Fleisch schneiden, wenn wichtige Industriezweige wie Elektronik und Fahrzeugbau unter den höheren Importkosten leiden. Aber wer hört schon auf Experten, wenn man einen Handelskrieg führen kann?

Fazit: Ein Zollkrieg ohne Gewinner

Am Ende dieses Zoll-Scharmützels stehen wahrscheinlich nur Verlierer. Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks müssen höhere Kosten schultern, Verbraucher zahlen die Zeche, und die politischen Beziehungen kühlen weiter ab. Aber Hauptsache, man hat mal wieder gezeigt, wer den längeren Atem hat – oder zumindest glaubt, ihn zu haben.

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