Trump nennt von der Leyen ‚fantastisch‘ – Ruhrpott-Satiriker Horst Wibger analysiert die transatlantische Charmeoffensive

Satire-Hinweis:
Dieser Beitrag enthält satirische Übertreibungen, Spitzen und eine Prise Ruhrpott-Realismus. Wer Ironie nicht erkennt, möge sich an den nächsten Faktenfinder wenden oder einfach mal drüber lachen.


Bochum, 10. Mai 2025 – US-Präsident Donald Trump hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als „fantastisch“ bezeichnet und seine Hoffnung auf baldige Verhandlungen geäußert. Von der Leyen reagierte mit Humor und betonte, dass sie nur ins Weiße Haus reisen werde, wenn es ein konkretes Verhandlungspaket gebe.

Der Ruhrpott-Satiriker Horst Wibger kommentiert:

„Der Trump, der alte Charmeur, schmeißt mit Komplimenten um sich wie der Bäcker mit Brötchen. ‚Fantastisch‘ nennt er die Ursula – und hofft, dass sie ihm dafür die Handelszölle erlässt. Aber die Ursula ist nicht auf den Kopf gefallen. Sie sagt: ‚Ich mag Komplimente‘, aber ohne konkretes Angebot bleibt sie schön in Brüssel.

Das ist wie beim Pokern: Trump blufft mit einem Lächeln, aber von der Leyen will erst die Karten sehen, bevor sie mitspielt. Und während Trump denkt, er kann mit ein paar netten Worten die EU um den Finger wickeln, zeigt von der Leyen, dass sie nicht so leicht zu beeindrucken ist.

Quelle    n-tv   

Trump baggert, als wär’s Tinder für Global Player

Ey, jetzt mal ehrlich – was will der Trump denn da bitte mit der Ursula von der Leyen? Der Mann, der beim Small Talk die Subtilität eines Presslufthammers hat, lobt die EU-Kommissionspräsidentin plötzlich als „fantastisch“?! Fantastisch! Dat sagt der doch sonst nur über seine Golfplätze oder seine Frisur!

Also entweder hat der alte Donald da was im Kaffee gehabt – oder er glaubt ernsthaft, er könnte mit paar honigsüßen Phrasen die Handelszölle von gestern vergessen machen. Ich seh schon die Schlagzeile im Weißen Haus: „Make Europe Flirt Again“. Da schwenkt er mit seinem „America First“-Charme durch die Politik, als wär das hier „Bachelor – G7-Edition“.

Und die Ursula? Die kontert mit Humor – und wahrscheinlich innerlich mit dem Wunsch, sich die Ohren mit EU-Sanktionen zuzuhalten. Aber gut, wat willste machen, wenn der US-Präsident dich umgarnt wie’n Staubsaugervertreter bei Regenwetter?

Horsts letzte Worte zur transatlantischen Charmeoffensive:

„Also mal Butter bei die Fische: Wenn der Trump denkt, er kann mit paar Komplimenten die EU einkassieren wie ’ne Rabattmarke beim Real, dann hat der sich geschnitten wie’n Friseurlehrling im ersten Lehrjahr! Die Ursula is vielleicht höflich, aber dat heißt nich, dass sie gleich auf dem Schoß vom orangenen Charmebolzen sitzt und mit Zöllen kuschelt.

Wat wir hier sehen, is keine Diplomatie – dat is ’ne Mischung aus Casting-Show, Fremdscham-Kabarett und transatlantischem Kaffeekränzchen auf Valium. Und wenn Trump sich da wirklich für’n Friedensstifter hält, dann soll er mal bei Twitter bleiben und ’ne Friedenspfeife mit Elon Musk rauchen.

Ich sach’s wie et is: Europa sollte lieber auf klare Verträge als auf schwülstige Komplimente setzen – sonst landen wir am Ende in ’ner Romanze, die in nem Handelskrieg endet. Und dat braucht kein Mensch – weder Ursula, noch der Ruhrpott.“

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