Trump und Putin: Wenn Immobilienhaie Weltpolitik machen
Von unserem Korrespondenten für transatlantische Possen, Horst Wibger
Washington/Moskau – In einer Welt, in der Reality-TV-Stars zu Präsidenten werden und ehemalige KGB-Agenten zu lebenslangen Herrschern avancieren, überrascht es kaum, dass geopolitische Konflikte wie Immobiliengeschäfte behandelt werden. US-Präsident Donald Trump kündigte an, am Dienstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu telefonieren, um über die Beendigung des Ukraine-Krieges zu sprechen. Ein zentrales Thema: die „Aufteilung bestimmter Vermögenswerte“ zwischen Russland und der Ukraine. Welt
Monopoly auf Weltbühne
Man stelle sich die Szene vor: Trump und Putin, jeder mit einem Glas Wodka oder Diet Coke in der Hand, sitzen über einem Monopoly-Spielbrett. Statt Parkstraße und Schlossallee geht es um Donezk und Luhansk. „Ich nehme die Krim, du bekommst dafür zwei Gaspipelines und ein Hotel in Kiew“, könnte der Deal lauten. Schließlich hat Trump als Immobilienmogul genügend Erfahrung im Feilschen um Grundstücke.
Der Deal des Jahrhunderts
Trump, bekannt für seine Liebe zu Superlativen, bezeichnet das bevorstehende Gespräch als „den Deal des Jahrhunderts“. „Niemand macht bessere Deals als ich“, twitterte er vermutlich, während er seinen nächsten Golfurlaub plante. Putin hingegen bleibt gewohnt stoisch und ließ über den Kreml verlauten, dass man „offen für Gespräche“ sei, solange Russland mindestens 18% der ukrainischen Landmasse behält – ungefähr die Größe von Virginia. Wall Street Journal
Europas Schaulustige
In Europa beobachtet man das Spektakel mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte davor, dass Russland die Friedensgespräche als „Ablenkungstaktik“ nutzen könnte, während hinter den Kulissen bereits die nächste Partie Risiko vorbereitet wird. Der französische Präsident überlegt derweil, ob er nicht auch ein Stück vom Kuchen abhaben möchte – vielleicht die Champagne?The Times
Fazit: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
Während Trump und Putin also darüber verhandeln, wer welches Stück der Ukraine bekommt, fragt sich der Rest der Welt, ob dies der Beginn einer neuen Ära der Diplomatie ist oder einfach nur eine weitere Episode in der endlosen Seifenoper der internationalen Politik. Eines ist sicher: Popcorn sollte man immer griffbereit haben.
Satire-Hinweis:
Dieser Artikel ist satirisch gemeint und soll aktuelle politische Ereignisse humorvoll kommentieren.
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