Merz, Migration und Memmen-Moral: Ein CDU-Crashkurs in Geschichtsvergessenheit

Na, Kinder, setzt euch hin, Opa Horst erzählt mal wieder aus’m Tollhaus der deutschen Politik! Diesmal geht’s um Friedrich Merz, den Mann, der so gerne Kanzler wär, aber beim Volk ungefähr so beliebt ist wie ’ne Steuererhöhung kurz vor Weihnachten.

Und was macht man, wenn man keine Ideen hat? Richtig! Man kloppt auf die alten Themen drauf, die immer ziehen: Migration, AfD und „Früher war alles besser“-Gerede. Also, anschnallen!


Merz und die Migrationspolitik: Ein Rückflugticket ins 20. Jahrhundert

Friedrich Merz hat neulich mal wieder tief in die Trickkiste gegriffen und vorgeschlagen, Asylbewerber direkt an der Grenze zurückzuweisen. Zack – einfach wieder zurück! Vermutlich mit ’nem freundlichen „Danke für den Versuch, aber nö!“ an der Passkontrolle.

Klingt erstmal super effizient, oder? Blöd nur, dass solche Methoden an Zeiten erinnern, in denen „Zurückweisung“ nicht bloß ’ne bürokratische Maßnahme war, sondern bitterer Ernst für Millionen Menschen. Aber hey, das ist doch lange her! Geschichtsunterricht ist eh was für Weicheier!

Und überhaupt, was interessiert uns unsere Vergangenheit? Klar, die ganze Welt guckt auf Deutschland, wenn’s um den Umgang mit Minderheiten geht – aber wenn’s nach Merz geht, dann gucken die halt woanders hin!


Merz, die AfD und die große Kuschelparty

Jetzt wird’s spannend: Merz, der große „Wir machen keine Zusammenarbeit mit der AfD!“-Sprücheklopfer, bekommt bei manchen Abstimmungen im Bundestag plötzlich ’ne helfende Hand von den blauen Freunden. Aber keine Sorge, das ist natürlich KEINE Kooperation – das ist nur… äh… Zufall!

So ein Zufall aber auch, dass genau die Typen mitstimmen, die sonst gerne mal Demokratie für ’ne Meinungsverschmutzung halten. Aber für Merz ist das halt wie’n billiger Schnaps im Angebot: Eigentlich willste den nicht, aber wenn er schon mal da ist, dann nimmste halt einen.

Und was passiert, wenn man die Tür nur ein bisschen aufmacht? Richtig! Zack, haste die halbe AfD mit am Tisch sitzen, und die fangen plötzlich an, sich wohlzufühlen. Da wundert sich dann der Merz, warum Leute ihn fragen, ob er jetzt ’n neuen besten Kumpel hat.


Geschichtsbewusstsein? Ach komm, dat war doch ewig her!

Das Beste an der ganzen Nummer: Merz tut so, als hätte Deutschland noch nie ’ne Diskussion darüber geführt, was passiert, wenn rechte Parteien zu viel mitreden dürfen. „Hach ja, Geschichte, dat war doch alles damals!“, denkt sich der Friedrich und verdrängt dabei völlig, dass wir aus gutem Grund darauf achten sollten, wohin der politische Wind weht.

Aber is‘ ja auch schwierig, ne? Da müsste man ja aus der Vergangenheit lernen! Stattdessen gibt’s hier schön populistische Sprüche, ein paar Seitenhiebe auf die „linksgrün versiffte Gutmenschen-Politik“ und zack – fühlt sich der Stammtisch wieder wohl.


Fazit: Willkommen im politischen Möbelhaus – Alles muss raus!

Also Leute, was haben wir gelernt? Wenn man sich als Politiker ohne Charisma und echte Lösungen nach vorne kämpfen will, dann nimmt man einfach die altbewährte „Schuld sind immer die anderen“-Taktik. Funktioniert immer!

Ob der Friedrich sich irgendwann mal daran erinnert, dass Deutschland keine Insel ist und ’ne gewisse Verantwortung hat? Oder ob er in fünf Jahren mit ’nem Bier in der Hand auf ’ner AfD-Wahlparty sitzt und sich fragt, wie das passieren konnte?

Tja, wir werden’s sehen. Aber bis dahin gilt: Bitte nicht aus der Vergangenheit lernen, das könnte ja anstrengend sein!

Satire-Hinweis:
Dieser Artikel ist reine Satire und darf nicht mit ernsthafter politischer Analyse verwechselt werden. Jegliche Ähnlichkeiten mit real existierenden Politikern, Parteien oder fragwürdigen Entscheidungen sind rein zufällig – oder auch nicht. 😉

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