Der politische Bruchpilot Friedrich Merz – Absturz mit Ansage!

Junge, junge, wat hat der Friedrich da wieder verzapft! Da ham wa ihn jahrelang als CDU-Hoffnungsträger durchgeschleppt, nur damit er sich jetzt selbst aus’m Spiel schießt – und dat mit ner Wucht, da würd selbst der VfL Bochum neidisch gucken!

Merz und die Kunst der politischen Selbstsabotage

Wat musste passieren, damit sich der gute Friedrich endgültig selbst ins politische Abseits kegelt? Naja, er hat’s irgendwie hinbekommen, gleichzeitig SPD und Grüne zu vergraulen – und dat nicht mit feinsinnigen Argumenten, sondern mit Anträgen, die so praxisfern sind, als hätt er sie auf der Rückseite von nem Bierdeckel in der Stammkneipe kritzelt.

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, kam dann der große Knall im Bundestag am 29. Januar 2025. Mit Ach und Krach bekam Merz‘ Migrationsantrag eine Mehrheit – aber nicht etwa mit Rückhalt aus den eigenen Reihen, sondern wohl nur mit Hilfe der AfD. 348 Abgeordnete stimmten zu, 345 dagegen, zehn enthielten sich. Die CDU und CSU allein haben aber nur 196 Sitze, also muss da jemand mitgeholfen haben, der sonst nicht auf dem CDU-Weihnachtsmarkt gesehen wird. Und siehe da: Die rechtspopulistische AfD hat sich nicht nur mit ihren Stimmen großzügig beteiligt, sondern nach der Abstimmung auch noch kräftig applaudiert. Friedrich Merz stand plötzlich da wie ein Bräutigam, der erst vor’m Altar merkt, dass die Hochzeitsgäste alle auf der falschen Seite sitzen. Rolf Mützenich von der SPD war so entsetzt, dass er erstmal die Sitzung unterbrechen ließ. Und während sich die politische Landschaft schüttelte, versuchte Merz verzweifelt, so zu tun, als sei das alles genau so geplant gewesen. Ja, nee, is’ klar!

Grenzkontrollen? Da war doch mal wat…

Merz fordert ernsthaft dauerhafte Grenzkontrollen zu allen Nachbarstaaten – jo, genau, so wie früher, als wir noch mit D-Mark bezahlt und im Kohlenkeller Kartoffeln gelagert haben. Blöd nur, dat es da so’n Ding namens Schengen gibt. Merz scheint das Abkommen wohl im letzten Urlaub verlegt zu haben, vielleicht zwischen den Socken und der Zahnbürste. Mal ehrlich: Wer in Europa ernsthaft Grenzkontrollen einführen will, kann auch direkt vorschlagen, den Ruhrpott wieder in kleine Fürstentümer aufzuteilen.

Einreiseverbot? Hossa, Grundgesetz vergessen?

Dann noch der nächste Knaller: Menschen ohne gültige Einreisedokumente sollen pauschal abgewiesen werden. Gut, kann man fordern – wenn man das Grundgesetz und das EU-Recht einfach mal ignoriert. Der Mann setzt hier auf die populistische Stimmung – blöd nur, dat sich Recht und Gesetz nicht mit ein paar flotten Sprüchen aushebeln lassen. Wenn Merz Koch wäre, würde er nen Michelin-Stern gewinnen wollen – mit ner Tütensuppe!

29. Januar 2025 – Der Anfang vom Ende?

Der Höhepunkt des Dramas war dann die Bundestagsdebatte, die zur finalen Bauchlandung wurde. Die Opposition zerpflückte seine Vorschläge mit einer Hingabe, die man sonst nur aus Reality-TV-Shows kennt. Während SPD, Grüne und Linke von Anfang an dagegen waren, konnte sich die FDP anscheinend nicht entscheiden, und das BSW übte sich in Enthaltung – ein echtes Highlight der politischen Verwirrung. Am Ende stand Merz mit einer Mehrheit da, die er nur dank der AfD bekam. Das hatte er sich bestimmt anders vorgestellt! Die CDU wollte sich doch immer so klar von den Rechtspopulisten abgrenzen – und jetzt? Jetzt hat sie ihren Antrag mit genau diesen Stimmen durchgedrückt. Herzlichen Glückwunsch zur politischen Geisterfahrt!

CDU-Senkrechtstarter oder politische Bruchlandung?

Dabei fing’s doch mal vielversprechend an. Merz, der ewige Herausforderer von Merkel, hatte sich nach Jahren des Frustgrummelns zurück in die erste Reihe katapultiert. Und dann? Dann hat er sich politisch selbst zerlegt wie ’ne abgelaufene Bratwurst im Sommer. Wollte er sich als starker Mann in Sachen Migration und Sicherheit positionieren, is’ aber am Ende nur der Typ, der die eigenen Wähler mit Kopfschütteln zurücklässt.

Fazit: Friedrich Merz – Clown oder doch Kabarettist?

Merz wollte den starken Anführer geben – und is’ am Ende der Clown im Zirkus der Politik geworden. Vielleicht hat er aber auch nur seine wahre Berufung verpasst? Ich seh ihn jedenfalls schon auf der Kabarett-Bühne stehen, mit dem Programm: „Wie ich die CDU retten wollte – und stattdessen mich selbst versenkt hab!“ Wär bestimmt ein Kassenschlager!

Bis dahin bleibt uns nur, zuzugucken, wie sich Herr Merz weiter um Kopf und Kragen redet. Popcorn steht bereit!

 

 

 

Hinweis: Dieser Artikel ist satirisch gemeint. Er übertreibt bewusst und spielt mit Ironie, um politische Ereignisse humorvoll zu kommentieren. Wer keinen Spaß versteht, sollte lieber den nächsten Artikel lesen. 😄

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