📢 Digitalminister erklärt Krieg dem Smartphone – Update 0.1 bleibt hängen
✍️ Von: Horst Wibger | 05. Oktober 2025
Kurze Einleitung
Berlin. Deutschlands Digitalminister hat eine neue Mission: Er will die Bürger vor ihren Smartphones retten. Weniger Bildschirmzeit, weniger Apps, weniger digitale Verführung – so lautet der Plan. Kritiker fragen sich allerdings: Wie soll ein Minister, der seit Jahren nicht mal ein funktionierendes Behörden-WLAN auf die Beine stellt, ausgerechnet den Menschen ihre Handys abgewöhnen? Willkommen im Land der kaputten Glasfaserkabel, aber der großen Handy-Revolution.
Horst legt los
Also Leute, ich sach euch mal ganz ehrlich: Wenn in Deutschland irgendwas zuverlässig funktioniert, dann sind’s höchstens die Strafzettel fürs Falschparken. Aber Digitalisierung? Pustekuchen! Wir faxen uns hier noch durch die Weltgeschichte wie die letzten Dinosaurier, und der Minister will uns jetzt die Handys madig machen. Ey, ich lach mich doch kaputt.
Der Mann, der keine Ahnung hat, wie man ’ne E-Mail ohne PDF-Anhang mit 14 Seiten kopierten Stempeln verschickt, will mir jetzt vorschreiben, wie lang ich auf mein Handy glotzen darf. Junge, ich hab schon in den 80ern gelernt, wie man sich ’ne Telefonzelle mit 50 Pfennig frei schaltet – und da brauch ich doch keinen Digital-Oberförster, der mir erklärt, dass mein Display „ungesund“ ist.
Wenn Schalke Tipps fürs Finale gibt
Das Ganze is ungefähr so, als würd man Schalke 04 beauftragen, die Taktik fürs Champions-League-Finale festzulegen. Kannste machen, bringt nur nix. Der Minister erzählt was von „digitale Sucht eindämmen“ – dabei sind die einzigen, die süchtig sind, die Politiker selbst. Kaum guckste mal in den Bundestag, sitzen die da wie die Zombies und tippen sich WhatsApps rein: „Angela, bist du auch in der Sitzung?“ – „Nee, bin auf TikTok, mach gerade ’nen Filter mit Bärchenohren.“
Der Bürger darf warten – aber nicht scrollen
Ich sach euch, das läuft wieder typisch deutsch: Wenn du beim Bürgeramt ’nen neuen Ausweis beantragst, warteste drei Monate, bis du überhaupt ’nen Termin kriegst. Aber wehe, du scrollst 20 Minuten bei Insta – zack, kommt der Minister persönlich vorbei und schaltet dir das Handy ab.
Deutschland schafft’s nich mal, WLAN in der Bahn ans Laufen zu kriegen, aber jetzt wollen sie meine Bildschirmzeit regeln. Junge, mein Akku hält sowieso nur drei Stunden – das Problem regelt sich von allein!
Der große Plan: Zurück ins Fax-Zeitalter
Und ihr wisst ja, wie das hier läuft: Wenn die Politik was „modernisieren“ will, heißt das meistens: Wir kehren zurück ins 19. Jahrhundert. Der Minister träumt bestimmt schon von einer Zukunft, wo wieder alle mit Faxgeräten unterm Arm durch die Gegend laufen. Dann gibt’s demnächst „Bildschirmzeitkonten“ bei der Sparkasse – mit TAN-Verfahren über Briefpost, versteht sich.
Ey, ich sach euch, irgendwann sitzen wir wieder am Küchentisch, warten bis 18 Uhr, um die Tagesschau zu gucken, weil’s keine Streams mehr gibt. Und dann heißt’s: „Digital Detox dank Minister! Bürger endlich frei von Handys!“ – Klar, dafür kriegste deine Steuerbescheide wieder auf sieben Disketten geliefert.
Ruhrpott-Weisheit zum Schluss
Also, lieber Digitalminister, ich geb dir mal ’nen Tipp aus’m Ruhrpott: Bevor du uns die Handys abklemmst, sorg erstmal dafür, dass die Leute im Krankenhaus keine Röntgenbilder mehr faxen müssen, sondern digital verschicken können. Wenn du das hinkriegst, spendier ich dir sogar ’ne Handyhülle mit deinem Gesicht drauf. Aber bis dahin gilt: Finger weg von meinem Smartphone, sonst kriegste aber ’nen Anruf – per Münzfernsprecher, versteht sich.
Satire-Hinweis
Dieser Beitrag ist reine Satire. Falls sich jemand, ein Minister oder ein Faxgerät wiedererkennt: War Absicht.
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