Merz macht Malochen wieder groß

Merz macht Malochen wieder groß – Wenn der Feierabend zum Luxus wird

Bochum, 14. Mai 2025 – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in seiner ersten Regierungserklärung betont, dass Deutschland wieder mehr und effizienter arbeiten müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Er kritisierte die Vier-Tage-Woche und die Betonung der Work-Life-Balance als nicht zielführend für den Erhalt des Wohlstands.

Horst Wibger, der Ruhrpott-Satiriker, kommentiert:

„Der Friedrich, der alte Malocher, will uns wieder an die Schüppe bringen. Vier-Tage-Woche? Pah! Dat is für ihn wie’n Schlag ins Gesicht der deutschen Tugenden. Der Mann hat wohl vergessen, dass auch ’ne Maschine mal Öl braucht. Aber nee, wir sollen ackern bis der Arzt kommt – und dann noch ’n bisschen mehr.

Und die Work-Life-Balance? Für Merz offenbar ein Fremdwort. Wahrscheinlich denkt er, dat is ’ne neue Yoga-Übung. Dabei geht’s doch nur darum, dass der Mensch auch mal ’ne Pause braucht. Aber in seiner Welt zählt nur: Wer nicht schuftet, ist nix wert.

Quelle : Morgenpost

Aber gut, wenn der Friedrich meint, dat is der Weg zum Wohlstand, dann soll er mal machen. Ich für meinen Teil gönn mir jetzt ’ne Currywurst und ’n Pilsken – und denk an die guten alten Zeiten, wo man noch wusste, wann Feierabend war

Schlusswort von Horst Wibger:

Pass ma auf, wenn der Friedrich so weitermacht, stehen wir bald wieder um fünf Uhr morgens mit ’ner Stulle Leberwurst vorm Werkstor, aber diesmal für’n Appel und ’n Ei und ’n warmes ‚Dankeschön‘ von Chefetage. Ich sach dir: Die Work-Life-Balance kippt grad ganz klar in Richtung Work. Und der Life-Teil? Der bleibt auf der Strecke wie ’ne kaputte Schubkarre im Pütt.

Aber keine Bange – ich hab vorgesorgt. Meine Rente ist zwar so mickrig wie Merz‘ Verständnis für moderne Arbeitskultur, aber mein Humor ist krisensicher. Und wenn’s hart auf hart kommt, meld ich mich beim Friedrich – für’n Praktikum als Feierabendberater. Denn einer muss dem Mann ja mal erklären, was Leben eigentlich ist. Glück auf!“ 🚧🍻