Wagenknecht verklagt Forsa – Horst empfiehlt: Einfach mal ne Umfrage in der Kneipe machen!


Von Horst Wibger
Chef-Satiriker, Statistik-Experte der Herzen und NRW-Wähler mit gesundem Misstrauen

Also hör mal: Wenn du in Deutschland heutzutage wissen willst, wie beliebt ein Politiker is, machste keine Umfrage – du guckst einfach, wie oft seine Partei auf dem Wahlzettel versehentlich unter „Sonstige“ rutscht. Oder wie oft er sich selbst bei Lanz einlädt.

Aber Sahra – die Königin der kontrollierten Empörung – hat da andere Methoden: Sie verklagt direkt mal Forsa, weil deren Umfragen angeblich ihre Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ schlechter dastehen lassen, als die Realität es zulässt.
Is klar. Also wenn ich jedes Mal vor Gericht gegangen wär, weil jemand meine Meinung nicht richtig dargestellt hat – dann würd ich heute noch mit der Thea von gegenüber verhandeln, ob die SPD damals wirklich 45 % verdient hatte. Spoiler: Hatte se nich.


📉 Wenn Zahlen Gefühle verletzen

Jetzt mal ohne Witz: Die Wagenknecht sagt sinngemäß, dass die repräsentative Umfrage nich ihre „gefühlte Stärke“ widerspiegelt.
Ey, das is wie wenn ich beim Skat verliere und den Wirt verklag, weil das Kartenmischen angeblich ideologisch verzerrt war.
Reicht’s nicht, dass wir eh schon mit gefühlten Wahrheiten regiert werden? Jetzt wird auch noch gefühlt geklagt?

Und warum Forsa? Weil die ihr nur 4 % geben. Emnid dagegen 7 %.
Sieht ganz so aus, als würd demnächst auch noch das Wetter verklagt, wenn’s am Wahlsonntag regnet.


🧠 Der Trick mit der Statistik

Ich sach ja: Umfragen sind wie Currywürste. Willste wissen, was drin is, frag lieber nich so genau.
Forsa, Insa, Emnid – das sind keine Wahrsager, das sind Zahlenschubser mit Excel. Die rufen 1.000 Leute an, von denen 300 nicht rangehen, 200 auflegen und 100 „Keine Ahnung“ sagen. Am Ende bleibt ’ne Handvoll Rentner, die sich zwischen Wagenknecht und „der da mit der Glatze“ entscheiden.

Und die Basisfrage is doch: Wer geht überhaupt ans Festnetz, wenn Forsa anruft?!
Also ich nich. Und Oma Else auch nich. Die denkt immer, das wär wieder der Enkeltrick.


⚖️ Klagen ist das neue Wahlplakat

Aber ey – klagen is auch ’ne Strategie. Schließlich redet jetzt jeder über die Wagenknecht-Partei.
Die ist nämlich wie ’ne neue Pommesbude im Viertel: Erst gucken alle skeptisch, dann regen sich alle über den Preis auf – und plötzlich hamse Schlange stehen, weil’s nix anderes mehr gibt.

Ich sag: Wenn du mediale Aufmerksamkeit willst, is heutzutage kein Skandal mehr nötig.
Einfach ’ne Klage einreichen, am besten mit einem Zitat à la:
„Das verletzt meine politische Würde!“
Könnte man auch auf T-Shirts drucken. Oder auf Wahlplakate.


Fazit von Horst:

Liebe Sahra, du brauchst keine Klage – du brauchst ’ne Umfrage in der Eckkneipe. Da weißte direkt, wo du stehst.
Und wenn du dir unsicher bist, frag den Wirt:
„Wenn heute Wahl wär – wer kriegt dein Kreuz?“
Wenn der antwortet:
„Kommt drauf an, wer mir die Runde bezahlt“,
dann weißte: Willkommen in der Realität.


🟡 Satire-Hinweis (für rechtliche & journalistische Klarheit):

Hinweis:
Dieser Beitrag ist eine satirische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Ereignissen. Die dargestellten Meinungen, Übertreibungen und Formulierungen dienen ausschließlich der humorvollen Kommentierung und entsprechen nicht zwangsläufig den tatsächlichen Ansichten oder Aussagen der genannten Personen.


🔗 Quellenlink (für Transparenz & Kontext):

Quelle der Originalmeldung:
t-online.de – Wagenknecht klagt gegen Forsa: Berufung angekündigt

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